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Picknickkorb statt PowerPoint

Der Sommer hat seine ganz eigene Dynamik. Für viele Unternehmen ist diese Jahreszeit etwas ruhiger – nicht im Sinne von Stillstand, sondern von entspannter Produktivität. Die Stimmung ist gelöst, die Sonne scheint durchs Bürofenster, man gönnt sich zwischendurch ein Eis – und während halb Schweden kollektiv im Urlaub ist, herrscht bei uns zumindest ein Hauch von Dolce Vita.

Das ist der perfekte Zeitpunkt, um innezuhalten und strategisch nach vorn zu schauen: Welche Fortbildungen stehen dieses Jahr noch an? Welche Kompetenzen will das Team weiterentwickeln – und mit welchen Methoden? Statt schwer verdaulicher Seminarmarathons bietet sich ein neues, frisches Lernformat an: Microlearning – ideal portioniert für den Sommer und darüber hinaus.

Kleine Häppchen statt großer Brocken

Stellen Sie sich vor: ein Picknickkorb voller Wissenshäppchen. Kein kompliziertes Menü, sondern kleine, gut kombinierbare Einheiten, die satt machen, ohne zu beschweren. Genau so fühlt sich Lernen an, wenn es in den Alltag passt, flexibel bleibt und trotzdem Wirkung zeigt.

Denn klassische Seminartage – erinnern Sie sich? Acht Stunden im Konferenzraum, PowerPoint im Endlosmodus, der Kaffee lau – und am Ende bleibt kaum etwas hängen. Studien zeigen, dass bei reiner Vortragsbeschallung oft nicht mehr als fünf Prozent des Inhalts behalten werden. Das ist ungefähr so sinnvoll wie ein Sonnenbad ohne Sonnencreme: Am Ende bleibt kein schöner Teint, sondern nur der Sonnenbrand.

Microlearning: Der Wissenssnack für zwischendurch

Microlearning ist Lernen in kleinen, leicht verdaulichen Portionen – zehn Minuten hier, ein Video da, ein kurzes Quiz zwischendurch. Besonders seit Corona hat diese Form des Lernens enorm an Fahrt aufgenommen. Webinare, Online-Kurse und Lernplattformen sind heute aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken.

Toll daran: Sie können allein oder im Team genutzt werden. Warum nicht gemeinsam ein Lernvideo anschauen und anschließend in der Kaffeerunde darüber diskutieren? So wird aus Wissen direkt Anwendung – und das Lernen zum Team-Event.

So gelingt Ihr Lernpicknick

Damit Microlearning nicht zur Zufallsaktion verkommt, sondern echten Mehrwert bringt, hilft eine klare Struktur. Diese Checkliste sorgt dafür, dass aus kleinen Lerneinheiten große Wirkung entsteht:

 

Checkliste für effektives Microlearning

Vorbereitung

  • Lernziel definieren: Was soll am Ende hängen bleiben?
  • Zeitfenster festlegen: Wann passt es in den Tag?
  • Material auswählen: kurz, praxisnah und relevant

Durchführung

  • ungestört bleiben: Fokus für ein paar Minuten
  • Notizen machen: Aha-Momente festhalten
  • Anwendung überlegen: Wo kann ich das einsetzen?

Nachbereitung

  • Umsetzung planen: erste Schritte überlegen
  • im Team teilen: Wissen multiplizieren
  • wiederholen: in kleinen Abständen auffrischen

 

Ein paar Tools für Ihren Wissenskorb

Diese Tools passen perfekt in den Picknickkorb und liefern Lernstoff zu Produktivität, Kreativität, persönlichen Fähigkeiten und mehr:

 

Fazit: Wissenssnacks für jede Jahreszeit

Im Sommer wirken kleine Lernportionen besonders erfrischend – wie ein kühler Obstsalat in der Mittagspause. Doch Microlearning funktioniert das ganze Jahr über. Auch im Dezember, wenn draußen der Glühwein dampft und Plätzchenduft durch die Gänge zieht, sind kurze Lernimpulse effektiver als ein ganzer Adventskalender voller Theorie.

Denn Lernen muss nicht schwer im Magen liegen. Wenn es leicht, unterhaltsam und alltagstauglich daherkommt, bleibt es nicht nur besser hängen – es macht auch mehr Freude.

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