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Umsatzrendite

Ein hoher Umsatz sieht zunächst einmal gut aus in Deiner monatlichen Auswertung, die wir Dir schicken (Betriebswirtschaftliche Auswertung – BWA). Und als erfahrene Unternehmer:innen weisst Du: Umsatz ist nicht alles.

Entscheidend für den Erfolg Deines Unternehmens und für Deine private Lebensführung ist, was am Ende des Tages übrig bleibt. Denn an Deinem Umsatz sind viele andere „beteiligt“. Du bezahlst daraus Deine Waren, Deine Mitarbeiter:innen und alles andere, was Du benötigst, um Dein Unternehmen zu betreiben.

Die Differenz – der Gewinn – ist die Grundlage für alle Deine privaten Ausgaben und auch für die Rücklagen für Investitionen.

Die Umsatzrentabilität misst, wie viele Prozent von Deinem Umsatz als Gewinn bleiben.

Die Formel:

(Gewinn / Umsatz) × 100 = Umsatzrentabilität

Das Motto ist hier: je höher, desto besser – auf jeden Fall solltest Du eine positive Umsatzrendite vorweisen können.

Die Kennzahl spielt eine besondere Rolle bei der Kreditvergabe und beim Unternehmensverkauf (auch wenn Du zum Beispiel einen Partner in Dein Unternehmen aufnehmen willst).

Einen allgemeinen Richtwert, wie hoch Deine Umsatzrentabilität sein sollte, gibt es nicht. Die Höhe ist stark von Deiner Branche abhängig. So liegen die Renditen in der Baubranche etwas höher (2020 um die 10 %*) als zum Beispiel im Handel (2020 unter 5 %*). Banken, Verbände und Berufsverbände/Innungen veröffentlichen regelmäßig die Durchschnittszahlen, an denen Du Dich orientieren kannst.

Gerne beraten wir Dich bei der Suche nach Maßnahmen zur Steigerung Deiner Umsatzrentabilität.

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